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ARCTIC Liquid Freezer II 360 Testbericht

Jun 27, 2023Jun 27, 2023

Erfahren Sie alles, was Sie über den ARCTIC Liquid Freezer II 360 wissen müssen, während wir Sie über das Auspacken, die Installation und die Tests informieren.

Zusammenfassung

Der ARCTIC Liquid Freezer II 360 ist ein schnörkelloses Design, das kostengünstig und eine geräuscharme Kühllösung des Herstellers ist. Es bietet eine gute Leistung und einen hohen Komfort bei der Handhabung und Installation. Es wird von uns empfohlen.

Vorteile

Nachteile

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie die Wörter MX-4, MX-5 und MX-6 hören? Offensichtlich ARCTIC mit einem Wort. Sie sind nun seit über zwei Jahren in diesem Geschäft tätig und ihre Produkte sind kostengünstig und dennoch leistungsstark. Die Flüssigkeitskühler der Liquid Freezer-Serie zeichnen sich durch ein wirklich unverwechselbares Design und eine hohe Leistung aus, weshalb diese Serie bei PC-Enthusiasten und -Anwendern gleichermaßen beliebt ist.

Wir testen den Flüssigkeitskühler ARCTIC Liquid Freezer II 360. Dieser Kühler ist in drei Versionen erhältlich:

Der Unterschied in der Beleuchtung besteht nur bei den Lüftern, die ARCTIC in diesen Kühlern verwendet. Der Block selbst verfügt über keine RGB-Lichtshow. Einige der besonderen Merkmale dieses Kühlers sind:

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels gibt es 7 Revisionen, wobei die 7. Revision sofort mit Intel LGA1700- und AMD AM5-Sockeln kompatibel ist. Der Kühler ist mit Intel LGA 1700/1200/115x/2066/2011(-3) Square ILM-Sockeln und AM4- und AM5-Sockeln von AMD kompatibel.

ARCTIC hat diesem Kühler die Wärmeleitpaste MX-5 beigelegt. Scheint, als ob die Spezifikationen nach der letzten Überarbeitung noch nicht aktualisiert wurden. Ein weiterer möglicher Grund ist, dass frühere Versionen mit MX-4 ausgeliefert werden, sodass ARCTIC jegliche Verwirrung vermeiden möchte.

ARCTIC verwendet als Hauptverpackung einen blauen Karton. Die Gesamtgröße dieser Verpackungsbox unterscheidet sich im Vergleich zu der Art und Weise, wie andere Marken relativ große Boxen zum Versenden ihrer Sachen verwenden.

Direkt auf der Hauptseite dieser Verpackung können wir sehen, dass ARCTIC die Unterstützung der Intel LGA 1200- und 1700-Sockel sowie die Unterstützung der AMD AM4- und AM5-Sockel hervorgehoben hat. ARCTIC verwendet bei diesem Kühler MX-5, eine gute Kombination für optimale Wärmeleistung. Noch beeindruckender ist die 6-jährige Garantie von ARCTIC.

ARCTIC stellt seinen Produkten kein gedrucktes Benutzerhandbuch zur Verfügung. Stattdessen müssten Benutzer auf ihre Website gehen, um die Installationsanweisungen in einem animierten Format zu überprüfen. Ich wünschte, sie würden zum gedruckten oder PDF-Format der Installationsanleitung wechseln.

Unter Multi-Compatible versteht man hier die oben bereits erwähnte Socket-Kompatibilität.

ARCTIC hat die wichtigsten Spezifikationen der Liquid Freezer II 360-Kühlbox aufgelistet. Wenn Sie genauer hinsehen, finden Sie hier eine Liste mit dem Inhalt der Box an der Basis.

ARCTIC verwendet für diese Kühlboxen keinen Eierkarton. Die Kühlerbaugruppe wird unten platziert und von einer Pappabdeckung abgedeckt. Der Block ist in einem Karton verpackt. Zubehör wird in einem separaten Karton untergebracht. Das ist so einfach wie es nur sein kann.

Werfen wir einen Blick auf den Inhalt der Box.

Sämtliche Montageteile werden in einem speziellen Karton geliefert.

ARCTIC hat bereitgestellt:

Wir haben:

Wir haben:

ARCTIC hat bereitgestellt:

ARCTIC hat MX-4 mit den Vorgängerversionen der Kühler der Liquid Freezer II-Serie ausgestattet. Jetzt haben sie mit der Auslieferung der Wärmeleitpaste MX-5 begonnen. Bis zur Markteinführung von MX-6 war es die leistungsstärkste Wärmeleitpaste von MX-6.

Werfen wir zunächst einen genaueren Blick auf diesen Kühler, aber zunächst erfahren Sie hier, was ARCTIC zu diesem Gerät zu sagen hat. „Wir bei ARCTIC sind stolz auf unsere völlig neue All-in-One-CPU-Wasserkühler-Serie. Für die Liquid Freezer II-Serie haben wir unsere Erfahrung in der CPU-Wasserkühlung genutzt, um eine völlig neue kompakte Wasserkühlungspumpe zu entwickeln.

Die neue Pumpe der Liquid Freezer II Serie sorgt für ein ideales Verhältnis von hoher CPU-Kühlleistung zu niedrigem Geräuschpegel. Der CPU-AiO-Wasserkühler verfügt über ein integriertes Kabelmanagement in vollständig ummantelten Rohren für einen sauberen Look im PC-Gehäuse. Unsere leistungsstarken P-Lüfter sorgen dank ihres hohen statischen Drucks und ihrer hervorragenden Leistung für eine schnelle Wärmeübertragung.“

Der ARCTIC Liquid Freezer II 360 wird mit drei am Kühler vorinstallierten P12-PWM-Lüftern geliefert. Das ist aber noch nicht alles, denn auch die Kabel sind integriert und entsprechend verwaltet. Die Abmessungen dieses Kühlers betragen 398 x 120 x 38 mm. 38 mm ist die Höhe des Kühlers ohne Lüfter. Die Gesamthöhe dieses Geräts mit P12-PWM-Lüftern beträgt 65,5 mm. Dies ist keine normale oder Standardgröße, da die normale Größe eines Kühlers in AIOs etwa 27 mm beträgt. Das bedeutet, dass wir Überlegungen zum Gehäuseabstand und zur Kompatibilität in Bezug auf die Dicke der zusammengebauten Einheit anstellen müssen. Wir haben die Lüfter nicht entfernt, um den Kühler zu testen, da er sich im Werkszustand befindet. Dieses Gerät besteht aus Aluminium und ist schwarz beschichtet.

Betrachtet man das hintere Blockende dieses Geräts, beträgt der Abstand vom Lüfter zum Rand des Blocks etwa 19 mm. Diese 19 mm haben eine leicht hervorstehende oder erhabene Oberfläche. Auf dieser Seite befinden sich keinerlei Aufkleber oder Logos. Zu sehen ist das Lüfterkabel, welches bereits mit dem mittleren Lüfter verbunden ist. Jeder Lüfter verfügt über einen 4-Pin-PWM-Anschluss und eine Kabellänge von 40 mm, um das Kabelmanagement zu vereinfachen.

Wenn wir schon dabei sind, lasst uns etwas Text für die Fans schreiben. Ventilatoren der P-Serie von ARCTIC sind aus zwei offensichtlichen Gründen ziemlich berühmt; Sie sind kostengünstiger und leistungsstark. Wir können sehen, warum ARCTIC beim Liquid Freezer II 360-Flüssigkeitskühler drei P12-PWM-High-Performance-Edition-Lüfter eingesetzt hat. ARCTIC schneidet in keinem Bereich ab, in dem es zu Leistungseinbußen kommen kann. Diese Lüfter sind in mehreren Versionen erhältlich, beispielsweise in der Nicht-RGB-Version. RGB-Edition, digitale RGB-Edition usw.

Bei den mit diesem Kühler gelieferten Lüftern handelt es sich um komplett schwarze Nicht-RGB-Lüfter. Diese Lüfter verfügen über einen schwarzen Rahmen mit 5 Flügeln pro Lüfter, die speziell darauf ausgelegt sind, die Leistung dieser Lüfter bei geräuscharmem Betrieb zu optimieren. Auf der Nabe ist das ARCTIC-Branding zu sehen. ARCTIC verwendet an den Montageecken kein Antivibrationspad. ARCTIC verwendet bei diesen Lüftern FDB-Lager.

Die Spezifikationen der Ventilatoren sind:

Das obige Bild zeigt die Rückseite dieses Kühlers. Die Flossenstapelung ist weniger dicht und ARCTIC hat bei der Flossenstapelung gute Arbeit geleistet. Der eigentliche Lamellenstapel ist in das Hauptgehäuse dieses Kühlers eingelassen. Der Kühler hat einen FPI-Wert von 14. Zwischen zwei Lüfterbefestigungslöchern am Kühler besteht ein Abstand von 105 mm. Dieser Kühler verfügt über 12 Kanäle für den Kühlmittelfluss.

Wie im obigen Bild zu sehen ist, gibt es keinen Schutz unter den Befestigungslöchern am Kühler. Dieser Schutz verhindert eine Beschädigung der Lamellen durch übermäßiges Anziehen der Schrauben oder die Verwendung langer Schrauben. Solange Sie die mitgelieferten Schrauben verwenden, ist alles in Ordnung. Beachten Sie, dass diese Überlegung nur bei der Push/Pull-Konfiguration erforderlich ist. Da die Lüfter vorinstalliert sind, besteht kein Grund zur Sorge.

Das obige Bild zeigt die Seite der Kühlereinheit. In der Mitte befindet sich ein ARCTIC-Branding. Das Gleiche gilt auch auf der gegenüberliegenden Seite. An den Seiten gibt es nichts Besonderes, denn ARCTIC hält es einfach.

Wenn wir uns die Rohrseite dieses Kühlers ansehen, können wir erkennen, dass ARCTIC metallische Abdeckungen verwendet, um die Kupplung zu verbergen. Beachten Sie auch, wie dicht die Rohre bei diesem Kühler installiert sind. Eine weitere wichtige Beobachtung ist ein 4-Pin-PWM-Kabel, das in einem Rohr unter der strukturierten Hüllenabdeckung verläuft. Das meinen wir mit integriertem Kabelmanagement. Alle drei Lüfter sind miteinander verbunden, und dann verläuft ein einzelnes Kabel über die gesamte Länge durch ein Rohr unter einer strukturierten Abdeckung, um es zu verbergen.

ARCTIC verwendet faserverstärkte EPDM-Gummischläuche für den Liquid Freezer II 360 Kühler. Diese Rohre haben eine Länge von ca. 450 mm; Daher ist die Rohrlänge überhaupt von Bedeutung. Auf dem strukturierten Cover können wir graue und weiße Farbtöne erkennen. Laut ARCTIC sollen diese Rohre die Kühlmittelverdunstung reduzieren. Diese strukturierten Hüllen heben diesen Kühler von der Konkurrenz ab. Die Rohre haben Innen-/Außendurchmesser von 12,4/6,0 mm.

Das obige Bild zeigt, wie die Kabel dieser Lüfter an der Seite dieses zusammengebauten Kühlers integriert und recht gut verlegt sind.

Für das Pumpengehäuse hat ARCTIC ein ganz anderes Design vorgesehen. Es handelt sich fast um ein niedriges, flaches Design mit mehr Länge. Nach unserer Erfahrung haben wir bisher noch nichts Vergleichbares gesehen. Der Gesamteindruck ist im positiven Sinne ziemlich aggressiv, obwohl das VRM den Eindruck eines Raumschiffs vermittelt.

Das Gehäuse hat eine Abmessung von 98x78x53mm. Hier beträgt die Gesamthöhe dieses Gehäuses 53mm. 98mm ist die Länge. Die Röhren sind direkt auf diesem Gehäuse montiert und ARCTIC verwendet die gleichen Metallabdeckungen, die wir am Kühler gesehen haben. Eines ist sicher: Dieses Design wird die DIMM-Steckplätze auf dem Motherboard nicht behindern.

Betrachtet man die Rückseite des Gehäuses, so weist es im Vergleich zur Vorderseite mehr hervor, wie wir oben gesehen haben. Hier drüben gibt es nichts anderes. Kein Branding, überhaupt nichts.

Beide Seiten dieses Gehäuses sind im Layout identisch. Auch auf beiden Seiten ist das ARCTIC-Branding zu sehen. Apropos Pumpe in diesem Gerät: Sie ist über einen 4-Pin-Anschluss PWM-fähig. Laut ARCTIC trägt dieses Design dazu bei, das Brummen zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern, da die Pumpe entsprechend der jeweiligen Last Strom zieht.

Dies würde natürlich dazu beitragen, die Geräuschentwicklung zu reduzieren. ARCTIC hat erwähnt, dass der minimale Stromverbrauch im Leerlauf 0,8 W beträgt. Bei typischer Last beträgt sie typischerweise etwa 2,3 W und bei Volllast bis zu 4,3 W. Die Pumpe ist für eine Drehzahl zwischen 800 und 2000 U/min ausgelegt.

Wie wir oben erwähnt haben, verfügt dieses Gerät über einen VRM-Lüfter, der in das Pumpengehäuse integriert ist. Dieser Lüfter ist 40 mm groß und das Coole am Design ist, dass er PWM-gesteuert ist und keine hohe Geräuschentwicklung aufweist. Allerdings ist dies nicht das erste Mal, dass wir einen integrierten Lüfter im Gerät zur VRM-Kühlung sehen. Ich erinnere mich, als wir das ASUS ROG RYUJIN 360 etwa 2018 getestet haben, war es auch mit einem VRM-Lüfter ausgestattet, aber unsere Beschwerde bei diesem Lüfter war sein lautes Geräusch.

Hier ist, was ARCTIC über diesen Ventilator sagt. „Kleine Ventilatoren haben den Ruf, besonders laut und nicht sehr langlebig zu sein. Wir haben jedoch speziell für den Liquid Freezer II einen leisen und langlebigen Diagonallüfter entwickelt und sind zu 100 % davon überzeugt, dass dieser 40-mm-Lüfter genauso langlebig ist wie unsere anderen Gehäuselüfter. Im unwahrscheinlichen Fall, dass es einmal ausfallen sollte, sendet Ihnen unser Kundendienstteam kostenlos und unkompliziert ein Ersatzgerät zu, ohne dass das gesamte Gerät ausgetauscht werden muss.“

In Fortsetzung der obigen Einheit: „Der Lüfter ist PWM-gesteuert und kann Ihre Spannungswandler und den Sockelbereich nahezu unhörbar um bis zu 15°C kühlen.“ Dies ist insbesondere in Übertaktungsszenarien, unzureichender VRM-Kühlung oder in Gehäusen mit schlechter Luftzirkulation wirksam und ermöglicht so eine kontinuierlich hohe Belastung. Wenn ausreichend VRM-Kühlung vorhanden ist, kann diese nach Belieben abgeschaltet werden.“

Ein VRM-Lüfter mit geringer Geräuschentwicklung ist zwar eine schöne Sache, das Gesamtdesign hat jedoch einen Haken. Denken Sie daran, dass wir erwähnt haben, dass der Liquid Freezer II 360 über ein integriertes Kabelmanagement verfügt, sodass dem Benutzer nur ein Kabel zur Verfügung steht. Dies würde bedeuten, dass ein einziges Kabel die Geschwindigkeit der P12-PWM-Hochleistungslüfter am Kühler, der Pumpe selbst und diesem VRM-Lüfter steuert. Wir können diesen Fan nicht zum Stillstand bringen. Die einzige Möglichkeit besteht darin, den Block zu entfernen, auf seine Basis zuzugreifen und das VRM-Lüfterkabel vom Anschluss zu entfernen. Dies ist offensichtlich weder eine praktische Lösung noch ein Design. Dieser VRM-Lüfter ist für 1000 bis 3000 U/min ausgelegt.

Der ARCTIC Liquid Freezer II 360 verfügt über eine Kupfergrundplatte mit den Maßen 39 x 43 mm. Bei genauem Hinsehen finden Sie die Nummer 243. Diese Nummer identifiziert die Charge, zu der dieses Gerät gehört. Auf der Basis befindet sich eine Schutzhülle. Vergessen Sie nicht, es vor der Installation zu entfernen.

An den gegenüberliegenden Enden der Kupfergrundplatte befinden sich zwei Befestigungslöcher. Hier werden die Montagehalterungen montiert. Wir können auch ein einzelnes 4-Pin-Kabel sehen, das aus dem Gerät herauskommt. Dabei handelt es sich um ein einziges Kabel, das die gesamte Einheit mit Strom versorgt. Schauen Sie nach oben links. Wir können zwei Kabel sehen, die miteinander verbunden sind. Ein Ende dieses Kabels kommt an der Unterseite des VRM-Lüfters heraus. Benutzer können diese Verbindung trennen, damit sich der VRM-Lüfter nicht mehr dreht. ARCTIC verwendet Micro-Skived-Lamellen auf der Kühlplatte für eine effektive Wärmeableitung.

Das Bild oben zeigt einen 4-Pin-PWM-Stecker an dem einzigen Kabel, das aus dem Pumpengehäuse kommt. Es hat eine ungefähre Länge von 242 mm.

In letzter Zeit haben wir CPU-Kühler auf folgenden Plattformen getestet:

Der ARCTIC Liquid Freezer II 360 wurde mit der AMD AM5-Plattform getestet. Sie müssten die serienmäßigen AMD-Montagehalterungen vom Motherboard entfernen.

ARCTIC verwendet die sogenannte AMD-Offset-Montage. Aufgrund der Art und Weise, wie diese AMD-CPUs im Chipsatz-Design konzipiert sind, werden die Hotspots im regulären Design möglicherweise nicht vollständig von einer Kühlplatte abgedeckt. Bei einem versetzten Design wird jedoch erwartet, dass die Kühlplatte eine maximale Abdeckung bietet.

Das obige Bild zeigt die Befestigungslöcher an der AMD-Halterung. Diese Halterungen decken die AM4- und AM5-Sockel mit einem versetzten Design ab, das wir oben erwähnt haben. Mit 1 gekennzeichnete Montagelöcher sind für Standard-AM4-Sockel zu verwenden, während die mit 2 markierten Montagelöcher für die versetzte Montage auf diesen Sockeln vorgesehen sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Platzierung von Klammern über dem Sockelbereich. Für eine ordnungsgemäße Montage müssen die genauen Anweisungen befolgt werden.

Die Installation über die AMD AM5-Plattform läuft wie folgt ab:

Bei den DIMM-Steckplätzen und dem ersten PCIe-Steckplatz mit dem ARCTIC Liquid Freezer II 360-Flüssigkeitskühler gibt es keine Platzprobleme. Allerdings hat dieser Kühler mit installierten Lüftern eine Höhe bzw. Dicke von 65,5 mm. Außerdem hat es eine Abmessung von 398 x 120 x 38 mm. Stellen Sie sicher, dass Ihr Chassis Platz für diese 398 x 120 x 65,5 mm hat.

Hier ein paar Bilder des verbauten Kühlers.

Die unten genannte Konfiguration wird verwendet:

Hier ist die Einstellungstabelle zum Testen:

Haftungsausschluss: Jedes Silizium ist anders; Daher ist es wahrscheinlich, dass keine zwei gleichen SKUs die gleiche Spannung benötigen, um per se die gleiche Leistung bei der gleichen Thermik zu erzielen, aber der Spielraum wäre knapp. Möglicherweise liefert nicht jeder Stresstestlauf das gleiche Ergebnis, was verschiedene Gründe haben kann, wie z. B. die Anwendung von Wärmeleitpaste, Schwankungen der Umgebungstemperatur, den Montagedruck des Kühlers usw. Genau aus diesem Grund haben wir unsere Variablen und ihre Einstellungen aufgelistet. Nicht erwähnte Variablen sind auf die Einstellung „Auto“ eingestellt.

Für diejenigen, die die neue AM5-Plattform und ihr thermisches Verhalten kennen, ist es mittlerweile eine bekannte Tatsache, dass diese Modelle sofort 95 °C erreichen. Wenn wir jedoch einen auf allen Kernen basierenden gleichen Takt verwenden, können wir einen etwas niedrigeren Wert feststellen. Also, wie hat sich dieser Kühler bewährt? Er schaffte 90 °C, was 2 °C über dem EK-Nucleus AIO CR360 LUX D-RGB-Kühler liegt. Verstehen Sie es nicht falsch. Dies ist der neue Kühler von EK, und man würde erwarten, dass er eine bessere Leistung bringt. Der Vorteil des ARCTIC-Kühlers liegt in der besseren Geräuschentwicklung.

Der Sommer steht vor der Tür und der Ventilator im Zimmer läuft, weshalb ich den Geräuschpegel des Geräts nicht messen konnte.

Liquid Freezer II, oder LF II, wie wir es nennen, ist eine beliebte und leistungsstarke Kühllösung von ARCTIC. Diese Serie besteht hauptsächlich aus:

Jedes dieser Modelle ist außerdem in drei Konfigurationen erhältlich:

Wir haben in diesem Artikel einen Liquid Freezer II 360 Kühler getestet. Dieser Kühler verfügt über viele Funktionen, darunter:

Wir haben eine Revision 7 dieses Kühlers erhalten, die mit Intel LGA kompatibel ist1700/1200/115x/2066/2011(-3) Quadratische ILM-Sockel und AM4,AM5 Sockel in AMD. Sie müssten die Revision überprüfen, um festzustellen, ob die erforderliche Montagehardware für Intel LGA1700- und AMD AM5-Sockel enthalten ist oder nicht.

Dieser Kühler verfügt über einen 38 mm dicken, aus Aluminium gefertigten Kühler mit den Abmessungen 398 x 120 x 38 mm. Da die Lüfter vorinstalliert sind, beträgt die Gesamthöhe des Geräts 65,5 mm, was keine normale Größe ist; Daher müssen Benutzer dies berücksichtigen, wenn es um die Freigabe und Kompatibilität des PC-Gehäuses geht. Dieser Kühler hat eine FPI-Zahl von 14. Die komplette Kühlerbaugruppe ist schwarz beschichtet und ARCTIC hat bei der Lamellenanordnung gute Arbeit geleistet.

ARCTIC hat bei diesem Kühler P12-Nicht-RGB-Lüfter verwendet. Diese Lüfter sind am Kühler vorinstalliert. Jeder Lüfter hat eine Länge von 40 mm, was eine kluge Wahl ist, da die Lüfter bereits am Kühler vorinstalliert sind. Diese Lüfter sind für 200 bis 1800 U/min ausgelegt und erzeugen einen Luftstrom von 55,6 CFM bei voller Geschwindigkeit. Der statische Druckwert dieser Lüfter beträgt 2,2 mmH2O. Diese Lüfter verbrauchen 0,08 A bei 12 VDC. Diese Lüfter verwenden Fluid Dynamic Bearing.

Dieser Kühler verwendet faserverstärkte EPDC-Gummischläuche mit einer Länge von ca. 450 mm. Sie haben einen Außen-/Innendurchmesser von 12,4/6,0 mm. Die Schlauchtüllen verfügen über Aluminiumabdeckungen am Kühler und am Pumpengehäuse. Diese Tuben verfügen über eine einzigartige strukturierte Hülle in den Farben Grau und Weiß. Wir haben oben erwähnt, dass dieser Kühler über ein integriertes Kabelmanagementsystem verfügt. Alle drei Lüfter sind über kurze Kabel in Reihe geschaltet. Dann führt ein einzelnes 4-poliges Kabel unter der Hülse an einem Rohr zum Block.

Das Pumpengehäuse dieser Einheit ist ein weiteres besonderes Merkmal und Design. Es hat eine Abmessung von 98x78x53mm ohne Rohre. 53 mm ist die Höhe dieses Geräts. Es vermittelt den Eindruck eines Raumschiffs, könnte aber auch eine persönliche Meinung sein. ARCTIC hat an der Vorderseite dieses Pumpengehäuses einen 40-mm-Lüfter installiert. Dieser Lüfter kann zwischen 1000 und 3000 U/min rotieren. ARCTIC hat erwähnt, dass die Pumpe ein internes Design ist und über einen PWM-Anschluss mit Strom versorgt wird. Die PWM-Steuerung ermöglicht einen optimierteren und effizienteren Betrieb bei gleichzeitiger Reduzierung der Geräuschentwicklung. Nachfolgend der Stromverbrauch dieser Pumpe mit PWM-Steuerung:

Die Pumpe ist für eine Drehzahl von bis zu 2000 U/min ausgelegt.

Die Installation des ARCTIC Liquid Freezer II 360 ist einfach und erfordert 14 Elemente, um den Block auf dem CPU-Sockel zu installieren. Der Benutzer muss nur ein 4-poliges PWM-Kabel handhaben, das aus dem Pumpengehäuse herauskommt. Diese Überarbeitung des ARCTIC Liquid Freezer II 360 ist mit Intel 1200- und 1700-Sockeln kompatibel. Es ist auch mit AMD AM4- und AM5-Sockeln kompatibel. In dieser Version gibt es keine RGB-Elemente.

Bevor wir fortfahren, besprechen wir einige wichtige Punkte unserer Tests:

Der ARCTIC Liquid Freezer II 360 ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels bei AMAZON für 140 USD gelistet. ARCTIC gewährt auf diesen Kühler eine außergewöhnliche Garantie von 6 Jahren. Dieser Preis plus diese Garantiezeit machen diesen Kühler zu einer kostengünstigen Lösung. Wie sieht es mit der Leistung aus? Dieser Kühler konnte auf dem AMD Ryzen 7 7700X bei einer Umgebungstemperatur von 30 °C eine Temperatur von 90 °C aufrechterhalten, was angesichts des thermischen Verhaltens dieser CPUs beeindruckend ist. Obwohl dieser Kühler hinter dem EK-Nucleus AIO CR360 LUX D-RGB sitzt, der derzeit 204 US-Dollar kostet, machen der geräuscharme Betrieb, die angemessene Wärmeleistung, der gute Preis und die großzügige Garantiezeit diesen Kühler zu einem Muss. Für RGB-Liebhaber ist es vielleicht kein Ding, aber ARCTIC deckt auch dieses Segment ab.

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ZusammenfassungVorteileNachteileSpezifikationenVerpackungsboxZubehörDesignInstallationSpielraumThermischer TestErgebnisLärmAbschluss1700AM5CPU-LastLeistung in WattBevor wir fortfahren, besprechen wir einige wichtige Punkte unserer Tests: